Aktuelles

November 2018

Am 19. November 2018 haben sich die Colonia Spezialfahrzeuge und sechs weitere regionale Unternehmen in den Räumen der RheinEnergie AG zusammengeschlossen um den Förderverein Rheinischer Verkehrsinfrastruktur e.V. zu gründen. Das Ziel des Vereins ist es, die Nutzbarkeit der Verkehrsinfrastruktur in Köln und im Rheinland zu verbessern.

Die Finanzierung des Projektmanagements erfolgt durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Auf der Gründungsversammlung wählten die Mitglieder einstimmig Frank Schönges, Geschäftsführer der Colonia Spezialfahrzeuge, zum Vorstandsvorsitzenden des Vereins. Zum stellvertretenden Vereinsvorsitzenden ist ebenfalls einstimmig Achim Biergans, Leiter der Hauptabteilung Technischer Netzservice der RheinEnergie AG, gewählt worden.

„Gut ausgebaute Straßen und intakte Rheinbrücken sind die Lebensadern einer leistungsfähigen Wirtschaft. Ich freue mich, dass wir mit dem Förderverein Rheinischer Verkehrsinfrastruktur e.V. kompetente Unternehmen aus der Region gefunden haben, die die komplexen Herausforderungen der Verkehrsinfrastruktur angehen wollen“, so der Vorsitzende Frank Schönges am Rande der Gründungsversammlung.

Die Schirmherrschaft des Vereins übernimmt Andrea Blome, Beigeordnete für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur der Stadt Köln. Die Gründungsversammlung leitete die Bundestagsabgeordnete, Gisela Manderla. Weitere Gründungsmitglieder des Vereins sind: ELBE Gelenkwellen-Service GmbH, Sparkasse KölnBonn, Manitowoc Crane Group Germany GmbH, KoelnMesse GmbH & Amand Bau NRW GmbH & Co. KG.

Förderverein rheinischer Verkehrsinfrastruktur e.V

2018

Das Gewicht des neuen Kran Grove GMK 6300-L stand beim Planungsprozess, durch die schwierige Brückensituation im Rheinland im Vordergrund. In Kooperation mit der Kranagentur Werner und Manitowoc entstand so der erste GMK 6300-L mit demontierbaren Hauptausleger. Die Straßen – und Brückensituation lässt direkte Transportwege oft nicht zu. Dieser All-Terrain Kran wurde mit zusätzlichen Baugruppen ausgerüstet, um den Hauptausleger in einer Einheit mit dem Wippzylinder ohne Hilfskran vom Grundkran ab- und anzubauen. Das Gewicht des GMK6300L-1 kann ohne diese beiden Hauptbaugruppen auf weniger als 40t Gesamtgewicht reduziert werden bei ausgeglichenen Achslasten kleiner 7t. Ein universell auf einen geeigneten Transportauflieger aufbaubares Hub- und Verschiebesystem bildet den weiteren Eckpfeiler des neuen Tranportsystems. Damit werden die beiden Hauptbaugruppen Hauptausleger und Wippyzlinder so im Grundkran positioniert, dass der Zusammenbau mit dem Grundkran über hydraulische Verbolzungen bewerkstelligt werden kann.

2017

Die Übernahme des MRT erfolgte im englischen Oxfort  auf unseren -eigens angereisten- Flachbetttieflader. Der anschließende Schwertransport inkl. Nutzung der  Fähre mit einem Ladungsgewicht von ca. 60 to. und einem Zuggesamtgewicht (Fahrzeug+Ladung) von ca. 135 to. musste mit größter Sorgfalt und Vorsicht (möglichst erschütterungsfrei) erfolgen. Ziel war das Forschungszentrum in Jülich.

Hier wurden zunächst die angebrachten Sensoren ausgelesen um sicherzustellen, dass der MRT während des Transportes keinen zu hohen Erschütterungen und Stößen ausgesetzt war. Danach erfolgte die Entladung, mit einem Teleskopkran Terex-Demag AC 350, der im Vorfeld bereits positioniert, aufgebaut und ballstiert wurde.

Dieser hob den MRT auf eine von uns vorinstallierte, hydraulische Verschubbahn.

Diese hat eine Tragfähigkeit von 4x75 to. (Wälzwagen), somit können wir Stückgewichte bis zu 300 to. verschieben. Nach der exakten Positionierung folgte die zentimetergenaue Einbringung in das Gebäude. Zunächst ca. 15m in Längsrichtung bis vor die seitliche Öffnung, der vorhandenen Stahlkammer.

Hier mussten wir die 60 to. hydraulisch anheben, damit wir die Verschubbahn umbauen konnten. Nach dem  Umbau der Verschubbahn und erneuter Positionierung wurde der MRT in Querrichtung bis auf ein, eigens hierfür erstelltes Betonfundament in die Stahlkammer verschoben.

Hier erfolgte die erneute hydraulische Anhebung vom MRT und der Rückbau von unserer Verschubbahn. Am nächsten Tag ermittelten wir, durch spezielle lasergesteuerte Messtechnik,  die Mittelposition vom MRT. In dieser Position haben wir dann den MRT wieder mittels hydraulischer Pressen und Gleitlager positioniert, um dann auch die Verankerung im Fundament zu gewährleisten.

Die Colonia Spezialfahrzeuge hat diese Arbeiten  von Anfang bis Ende mit großer Präzision und unter Einhaltung aller vorgegebenen Termine zur vollsten Kundenzufriedenheit ausgeführt.

Eine solche logistische Leistung ist nur dann erfolgreich, wenn unsere Projektplaner, die Disposition, unsere Genehmigungsabteilung, Fahr- und Montagepersonal Hand in Hand arbeiten und wie eine Mannschaft funktionieren.

*[Magnetresonanztomographie (MRT) mit 9,4 Tesla]

2016

2016 konnte COLONIA ihr Portfolio um eine der modernsten, nachhaltigsten und energieeffzientesten Nutzfahrzeugwerkstätten Deutschlands erweitern. Hersteller- und markenübergreifend können hier sämtliche Reparaturen und auch die Wartung von Lkw, Pkw, Kranen, Aufliegern und Anhängern vorgenommen werden. Schließlich ist ein zu hundert Prozent zuverlässiger Fuhrpark ein Garant für Qualität und Zuverlässigkeit. Unser Werkstattservice gewährleistet diesen hohen Standard! Das neue Werkstattgebäude besitzt mehrere Werkstattgruben, eine eigene TÜV-Prüfhalle und eine Waschstraße. So werden die Fahrzeuge nicht nur laufend bestens gewartet, sondern gehen auch noch strahlend sauber in ihren Einsatz!